Im Sommer treffen sich viele Menschen im Garten
oder im Park.
Dort grillen sie gemeinsam.
Sie benutzen dafür einen Grill.
Das ist ein Gerät mit einem Gitter.
Auf das Gitter legt man Fleisch oder Gemüse
zum Braten.
Es gibt verschiedene Arten von Grills:
Ein Gas-Grill arbeitet mit Gas.
Ein Elektro-Grill arbeitet mit Strom.
Ein Holz·kohle-Grill arbeitet mit Holz·kohle.
Holz·kohle macht man aus Holz.
Dabei wird das Holz sehr heiß gemacht.
Das Holz ist sehr trocken.
Es verbrennt ein bisschen
und wird hart.
Das Holz wird zu Kohle.
In Deutschland macht man die Holz·kohle aus
Rest·holz.
Das ist Holz, was beim Bauen von Möbeln
übrig bleibt.
Und das ist Holz, was man nicht mehr braucht.
Aber die Holz·kohle reicht in Deutschland nicht.
Deshalb kaufen wir Holz·kohle aus anderen Ländern.
Zum Beispiel aus dem Land Nigeria in Afrika.
Aber dafür werden dort viele Bäume gefällt.
Es wird kein Rest·holz benutzt.
So gibt es weniger Wald in den anderen Ländern.
Aber der Wald ist wichtig.
Der Wald speichert zum Beispiel CO2.
Zu viel CO2 in der Luft ist schlecht für das Klima.
Manchmal ist auf der Packung von der Holz·kohle
ein Schild oder ein Aufkleber.
Darauf steht zum Beispiel:
FSC
Holzkohle aus vorbildlich
bewirtschafteten Wäldern.
Das bedeutet:
Es werden Bäume gefällt.
Aber nur so viele, dass es dem Wald gut geht.
Die Betriebe, die so arbeiten,
bekommen eine Urkunde.
Auf der Urkunde steht FSC.
Die Betriebe müssen dafür viele Regeln einhalten.
Diese Holz·kohle kann man kaufen.
Oder man kauft Holz·kohle aus Deutschland.
Dann haben die Lastwagen kurze Wege
bis in das nächste Geschäft.
Es gibt weniger Abgase.
Die Holz·kohle auf dem Foto ist aus Deutschland.
Man kann auch einen Elektro-Grill benutzen.
Am besten arbeitet der Grill mit Öko-Strom.
Das ist Strom zum Beispiel aus Sonnen·energie.
Das Titelfoto zeigt ein Kunstwerk von Felix Kind.
Andrea Halder hat die anderen Fotos gemacht.
Jana Brandes hat den Text geschrieben.
Natalie Dedreux und Andrea Halder haben den Text gelesen und verstanden.