Bild: Gabriele Lutterbeck

Was ist eine Tropen·nacht?

Eine Tropen·nacht ist eine sehr warme Nacht.
Es ist bis morgens um 6 Uhr mindestens 20 Grad warm.
Manchmal auch wärmer.

Man schwitzt.
Man kann schlecht schlafen.
Man dreht sich im Bett hin und her.

Manche Menschen kaufen sich einen Ventilator.

Ein Ventilator ist ein Gerät.
Der Ventilator hat Flügel, die sich schnell drehen.
Dadurch bewegt sich die Luft im Raum.
Die Luft fühlt sich dann kühler an.
Das hilft beim Einschlafen.

Wo gibt es oft sehr warme Nächte?

In heißen Ländern gibt es oft sehr warme Nächte.
Zum Beispiel in Afrika, Süd·amerika oder Süd·ostasien.
Diese Länder nennt man auch die Tropen.
Darum sagen wir in Europa: Tropen·nacht.

Warum gibt es Tropen·nächte jetzt auch in Deutschland?

Früher gab es in Deutschland nur selten Tropen·nächte.
Heute gibt es sie viel öfter.
Das liegt am Klima·wandel.
Das bedeutet: Das Klima ändert sich.
Die Erde wird immer wärmer.
Darum gibt es auch bei uns
immer mehr heiße Tage und Nächte.

Wo wird das Wort Tropen·nacht benutzt?

Das Wort Tropen·nacht wird nicht überall benutzt.
Am meisten benutzt man das Wort in:
Europa, Japan und Korea

In anderen Teilen der Welt ist eine Tropen·nacht nichts Besonderes.
Dort haben die Menschen kein eigenes Wort dafür.
Dort sagt man: Es war eine sehr heiße Nacht.
Eine sehr heiße Nacht ist für sie ganz normal.

Gabriele Lutterbeck hatte die Idee mit dem Ventilator an der Decke und hat ihn dann auch gemalt.
www.gabrielelutterbeck.com

Marie-Lotti Challier hat den Text geschrieben.

Natalie Dedreux und Ronja Oßmann haben den Text gelesen und verstanden.