Foto: Katja de Bragança

Repair Café

Repair ist Englisch.
Man spricht das so aus: ripär.
Es bedeutet: Etwas reparieren.

Repair Cafés sind besondere Treffpunkte.
Man kann dort kaputte Dinge reparieren.
Gemeinsam mit anderen Leuten.
Oft gibt es auch Kaffee und Kuchen.
Deshalb der Name: Repair Café.

Ein Repair Café ist wie eine offene Werkstatt.

Alle können zum Repair Café kommen.
Man kann kaputte Dinge von Zuhause mitbringen.
Zum Beispiel:

  • Eine kaputte Lampe
  • Einen kaputten Stuhl
  • Eine kaputte Hose
  • Einen kaputten Spielzeug·kran
Foto: Katja de Bragança

Im Repair Café gibt es Werkzeuge.
Und man bekommt Hilfe beim Reparieren.
Man muss dafür kein Geld bezahlen.
Aber man kann Geld spenden.
Damit unterstützt man das Repair Café.

Meistens helfen Fach·leute beim Reparieren.
Die Fach·leute kennen sich gut aus.
Sie erklären zum Beispiel:
Wie bestimmte Dinge funktionieren.
Oder welches Werkzeug man braucht.

Dann kann man kaputte Dinge selbst reparieren.
Man muss die Dinge nicht weg·werfen.
Man kann die Dinge reparieren und weiter benutzen.

So entsteht weniger Müll.
Und man muss weniger neue Dinge kaufen.
Das ist gut für die Umwelt und das Klima.

Repair Cafés gibt es an vielen Orten.
Man kann im Internet nachschauen:
Wo ist ein Repair Café in meiner Nähe?

> Hier kann man nach Repair Cafés suchen.

Den Text hat geschrieben:
 Hanna Köhler, Fachfrau für die Leichte Sprache

Natalie Dedreux, Andrea Halder und Paul Spitzeck haben den Beitrag gelesen und verstanden.

Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit dem Klimaviertel Bonn-Beuel/Brotfabrik entstanden.
www.brotfabrik-bonn.de