Kohlen·dioxid

Foto: Dr. Katja de Bragança

Kohlen·dioxid ist ein Gas.
Die Abkürzung ist CO2.

CO2 ist sehr wichtig für die Natur.
Zum Beispiel für Pflanzen.
Denn Pflanzen brauchen zum Wachsen:

  • Licht von der Sonne
  • Wasser aus dem Boden
  • CO2 aus der Luft

Die Pflanzen benutzen das CO2.
Das heißt: Sie machen daraus andere Stoffe.
Zum Beispiel: Sauer·stoff.
Das ist wichtig für alles Leben auf der Erde.

Zeichnung: Insa Krey

In der Natur gibt es ein CO2-Gleichgewicht.
Das heißt:
Es ist immer CO2 in der Luft.
Aber nur so viel, wie die Erde vertragen kann.
Denn zu viel CO2 ist schlecht für das Klima.

Die Natur kontrolliert das Gleichgewicht selbst.
Die Natur speichert das CO2.
Zum Beispiel:

  • in den Meeren
  • in den Wäldern
  • im Moor

Aber: Wir Menschen zerstören das Gleichgewicht.
Denn wir machen zu viele Abgase.
Zum Beispiel durch:

  • Fabriken
  • Autos
  • Flugzeuge
  • Heizungen
  • Massen·tierhaltung
Zeichnung: Insa Krey

Durch die Abgase kommt zu viel CO2 in die Luft.
Und zu viel CO2 verändert das Klima:

Auf der Erde wird es immer wärmer.
Die Eis·berge und Gletscher schmelzen.
Und es gibt mehr Natur·katastrophen.
Zum Beispiel:

  • Dürre
  • Stürme
  • Hoch·wasser
  • Wald·brände

Das ist gefährlich für unsere Erde.
Für die Natur, die Tiere und die Menschen.

Das Klima darf sich nicht weiter verändern.
Es muss weniger CO2 in die Luft kommen.
Nur so viel, wie die Erde vertragen kann.

Wir Menschen müssen dafür viele Dinge ändern.
Zum Beispiel, wie wir Strom machen.

In Zukunft soll es so sein:
Wir nutzen Sonne, Wind oder Wasser für Strom.
So kommt viel weniger CO2 in die Luft.
Das Fachwort dafür ist Dekarbonisierung.
Das bedeutet: kein Strom aus Kohle, Erdöl oder Erdgas

Hanna Köhler hat den Text in Leichter Sprache geschrieben. 
Jana Brandes war bei der Prüfung unsere Fachfrau.

Insa Krey hat die Zeichnungen gemacht.

Diese Personen haben den Text und die Zeichnungen verstanden: Natalie Dedreux, Ronja Oßmann, Andrea Halder, Jörg Ehlemann und Frank Jager